Kühle 4000–5000 Kelvin wecken und fokussieren, warmes Licht um 2700 Kelvin beruhigt. Eine dynamische Steuerung folgt dem Tagesverlauf und Ihrer Aktivität: energiegeladen am Morgen, neutral und kraftvoll beim Kochen, sanft und einhüllend am Abend. Dabei zählt nicht nur die Farbe, sondern auch die Gleichmäßigkeit ohne harte Schatten. So bleiben Messerführungen sicher, Hauttöne natürlich und Spiegelbilder schmeichelnd. Das Ergebnis ist weniger Ermüdung, bessere Konzentration und ein stimmiges Raumgefühl, das intuitiv richtig wirkt.
Zu hell, zu punktuell oder schlecht positioniert – und schon werfen Oberschränke aggressive Schatten genau dorthin, wo Präzision gefragt ist. Eine automatisierte Lösung koordiniert Unterbauleuchten, Deckenmodule und Pendel, dimmt sie im Verbund und hält den Kontrast moderat. So sehen Sie Schnittkanten klar und vermeiden spiegelnde Flächen, die die Augen ermüden. Hohe Farbwiedergabe hilft beim Garpunkt, während die Regelung unmerklich nachjustiert, wenn Töpfe Dampf aufsteigen lassen oder Wolken das Tageslicht verändern.
Wer nachts ins Bad geht, braucht Orientierung, nicht grelle Helligkeit. Automatisierte Nachtpfade aus indirekten Leuchten unter Waschtisch, Sockel oder Handlauf leuchten warm und sehr sanft, gesteuert durch Präsenz und Uhrzeit. Sie vermeiden harte Kontraste, lassen Pupillen entspannt und schützen den Schlafrhythmus. Gleichzeitig bleibt die Sicherheit hoch, weil Wege, Ecken und Stufen gut erkennbar sind. Morgens kehrt die volle Helligkeit zurück, ohne dass jemand daran denken muss – angenehm, schonend und zuverlässig.
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